Von Berlage bis Van Eyck

Ams­ter­dam bietet eine Fülle an Städte­bau und Architek­tur aus der Vor- und Nachkriegszeit. Vor allem der Süden der Stadt ist ein wahres Freilicht­mu­se­um der Moderne.

Die meis­ten Baut­en wur­den von Architek­ten der expres­sion­is­tis­chen Ams­ter­damer Schule ent­wor­fen, aber es gibt auch einige beein­druck­ende Beispiele der Neuen Sach­lichkeit — allen voran die Freiluftschule von Jan Duik­er. In den 1950er Jahren wurde der Funk­tion­al­is­mus vom Struk­tu­ral­is­mus abgelöst. Die bekan­nteste Ikone dieser Strö­mung ist das Waisen­haus für 125 Kinder von Aldo van Eyck, das 1960 fer­tiggestellt wurde. Zwanzig Jahre später entwick­elte Her­man Hertzberg­er in seinem Entwurf für die Apol­lo-Schulen die typ­is­che Raumkon­struk­tion des Struk­tu­ral­is­mus weiter.

Auf dieser Tour erleben Sie mehrere repräsen­ta­tive Beispiele der nieder­ländis­chen Mod­erne, von Werken der Ams­ter­damer Schule bis hin zum Strukturalismus.

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Programm: Von Berlage bis Van Eyck

  • Wohn­vier­tel De Dager­aad von Michel de Klerk und Piet Kramer (1920)

  • Wohn­block von Piet Zanstra (1934) und Mar­garet Kropholler (1923)

  • Wohn­hochhaus von J.F. Staal (1938)

  • Dri­ve-in Häuser von Willem van Tijen, Mart Stam, Huig Maaskant und Lotte Stam-Beese (1937)

  • Erste Montes­sorischule von Willem van Tijen (1935)

  • Freiluftschule von Jan Duik­er (1938)

  • Apol­loschulen von Her­man Hertzberg­er (1983)

  • Waisen­haus von A. van Eyck (1960); Trans­for­ma­tion von WDJ Archi­tecten (2019)

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