Innerstädtische Konversionsgebiete

Die Wohn­vier­tel Funen­park und Oost­en­burg liegen direkt nebeneinan­der, kön­nten aber kaum unter­schiedlich­er sein. Bei­des sind Kon­ver­sion­s­ge­bi­ete mit indus­trieller Ver­gan­gen­heit: Während Funen früher Rang­iergelände der Bahn war, wur­den auf dem „werkei­land“ Oost­en­burg einst Maschi­nen produziert.

Funen wurde zwis­chen 2000 und 2013 in ein aut­ofreies Vier­tel mit 550 Woh­nun­gen umge­wan­delt. Hin­ter ein­er Lärm­schutzbe­bau­ung ent­lang der Bah­n­gleise ent­stand ein parkar­tiges Gelände, in dem die Woh­nungs­baut­en im öffentlichen Grün­raum stehen.

Oost­en­burg ist dage­gen unge­wohnt dicht bebaut. Derzeit entste­ht dort ein feinkörniges Vier­tel mit 1800 Neubau­woh­nun­gen in 70 Gebäu­den, inklu­sive Cafés, Restau­rants und Geschäften. Ein Überbleib­sel aus der Geschichte ist die Werk­spoorhal, die in einen überdeck­ten öffentlichen Raum am Wass­er trans­formiert wird.

Auf dieser Tour besuchen Sie bei­de Kon­ver­sion­s­ge­bi­ete und erleben ihre unter­schiedlichen urba­nen Qual­itäten. Erfahren Sie mehr über die städte­bauliche Pla­nung und Architek­tur der neuen Stadtviertel.

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Programm: Innerstädtische Konversionsgebiete

  • Außen­raumgestal­tung von Land­lab (2008)

  • Stadtvillen von u.a. NL Archi­tects, Geurst & Schulze, Dick van Gameren, DKV, Claus en Kaan (2008–2010)

  • Funen­hof (Arons en Gelauff, 2019)

  • Erläuterun­gen zur städte­baulichen Pla­nung für Oost­en­burg von Urhahn und Studioninedots

  • Woh­nungs­baut­en in hoher Dichte von u.a. OZ Archi­tect, Work­shop archi­tecten, BETA archi­tecten, Space Encoun­ters, Bureau Fraai, Paul de Ruiter, Bas Jon­gerius, Ronald Janssen (2021–2025)

  • Werk­spoorhal (1929)

    Trans­for­ma­tion ein­er Indus­triehalle in ein Social Hub

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