Strukturalismus in Amsterdam

In den 1950er und 60er Jahren ent­stand in den Nieder­lan­den eine Architek­turströ­mung, deren Ziel es war, die mod­erne Architek­tur wieder auf den men­schlichen Maßstab zu brin­gen. Die Entwürfe dieser Architek­ten basierten auf geometrischen Struk­turen, die sich häu­fig aus kleineren Ein­heit­en zusam­menset­zten. Der Stil wurde als Struk­tu­ral­is­mus bekannt.

Eines der bekan­ntesten Beispiele ist das Waisen­haus von Aldo van Eyck, das 125 Kinder beherber­gen kon­nte und heute als Büro­ge­bäude dient. Aber es gibt noch viele weit­ere Beispiele für struk­tu­ral­is­tis­che Architek­tur in Ams­ter­dam, von Her­man Hertzberg­ers Apol­lo-Schulen bis zu Theo Boschs Wohnkom­plex Pentagon.

Auf dieser Tour besuchen wir mehrere Beispiele struk­tu­ral­is­tis­ch­er Architek­tur aus den 1960er bis 1980er Jahren. Wir erzählen Ihnen alles über diese Bewe­gung, ihre Pro­tag­o­nis­ten, das wieder­erwachte Inter­esse am Post-65-Erbe und die aktuelle Diskus­sion über Sanierung und Transformation.

Programm

  • Huber­tushaus (Aldo van Eyck & Theo Bosch, 1978)

  • Stadterneuerung in der Nieuw­mark­t­bu­urt, mit diversen Woh­nungs­baupro­jek­ten von Aldo van Eyck and Theo Bosch

  • Woh­nungs­bau Pen­ta­gon (Theo Bosch, 1981)

  • Fakultäts­ge­bäude P. C. Hoofthuis (Theo Bosch, 1984)

  • Apol­loschulen (Her­man Hertzberg­er, 1983)

  • Waisen­haus (Aldo van Eyck, 1960)

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