Resilienz in Amsterdam

Resilienz ist ein wichtiges The­ma in den Nieder­lan­den. Die niedrig gele­ge­nen Teile des Lan­des, zu denen auch Ams­ter­dam gehört, müssen ler­nen, mit steigen­dem Meer­esspiegel und zunehmenden Nieder­schlags­men­gen umzuge­hen. Daher stim­uliert die Stadt Ams­ter­dam nicht nur Pro­jek­te zum Regen­wasser­rück­halt und zur Entsiegelung des öffentlichen Raums, son­dern fördert auch nach­haltige Mobil­ität per ÖPNV und Fahrrad. 

Dazu gehört unter anderem ein großes, neues Fahrrad­parkhaus unter einem Hafen­beck­en am Bahn­hof, aber auch eine Metrolin­ie, die eine rasend schnelle Verbindung quer durch die Stadt nach Ams­ter­dam-Zuid schafft. Im Vier­tel De Pijp wur­den im Quarti­er Frans Hals­bu­urt  alle Park­plätze aus dem öffentlichen Raum ent­fer­nt und an ihrer Stelle Pock­et-Parks und Fahrrad­stellplätze geschaf­fen. Einige Hal­testellen weit­er gibt es im Bürovier­tel Zuidas ver­schiedene Pro­jek­te zur Entsiegelung des öffentlichen Raums eben­so wie spek­takuläre neue Architek­turiko­nen mit Grünkonzept zu sehen.

Im Fokus dieser Tour ste­hen nach­haltige Mobil­ität, Fahrrad­parkhäuser und Regen­wasser­rück­halt. Alle Pro­jek­te haben zum Ziel, Ams­ter­dam zu ein­er resilien­ten Stadt zu machen.

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Programm: Resilienz in Amsterdam

Ams­ter­dam Cen­traal: Neuein­rich­tung des Boule­vards am Wass­er für Fahrrad- und Fußgängerverkehr, Unter­wass­er-Garage für 7000 Fahrräder


Frans Hals­bu­urt: Neugestal­tung ein­er Nach­barschaft ohne Parkplätze

 

Zuidas: Erläuterun­gen zum Städte­bau und zukün­fti­gen Plänen

• Ein­rich­tung der Prins­es Iren­es­traat mit einem Grün­streifen für Wasserrückhalt

Bürobau für die Nationale Post­code Loter­ij (Ben­them Crouwel, 2018)

Val­ley (MVRDV und Piet Oudolf, 2021)

Spek­takulär­er Hochhauskom­plex mit begrün­ten Fas­saden und öffentlich­er Route über den Sockel

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